Wie Bestandskunden und Neukunden von Frameworks profitieren
Es gibt gute Gründe für die zunehmende Beliebtheit von einheitlichen Plattformen. Angesichts der schieren Fülle von Anwendungen verlieren Nutzer zunehmend die Orientierung. Fehlende Schnittstellen, Medienbrüche, der hohe Wartungsaufwand und komplizierte Bedienkonzepte verstärken den Wunsch nach tief integrierten Lösungen, die in einer Bedienoberfläche ein Maximum an Funktionen auf sich vereinen. Sicherlich: Eine komplexe ERP- oder KIS-Maske wird auf absehbare Zeit nicht mit dem iPhone zu bedienen sein, da sind wir Realisten. Das heißt aber nicht, dass in der Dokumentation kein Optimierungspotenzial vorhanden wäre. Und wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dieses Potenzial zu erschließen.
Doch was genau haben Anwender von unseren Frameworks? Eine ganze Menge! Zum Beispiel mehr Bedienkomfort: Während essenzielle Anwendungen wie unser Recorder auch bei einer tiefen Integration mit dem KIS heute meist noch ein separates Fenster beanspruchen, wandelt sich SpeaKING mit dem Paradigmenwechsel hin zu den Frameworks zunehmend zu einer Hintergrundtechnologie, die in der homogenen Bedienoberfläche der Hauptanwendung aufgeht. Der Anwender von morgen wird in weitaus mehr Anwendungen als heute ganz selbstverständlich Spracherkennung und digitales Diktat nutzen können – ohne mit der Nase darauf gestoßen zu werden, dass er gerade mit SpeaKING arbeitet. Das Ergebnis ist in gewisser Weise paradox: Indem unsere Lösung SpeaKING „unsichtbar“ wird, gewinnt sie langfristig an Präsenz.
Darüber hinaus erlauben die Frameworks ein bisher ungekanntes Maß an Mobilität. Denn Anwender können auch dann mobil mit Spracherkennung arbeiten, wenn sie nicht über unsere SpeaKING App verfügen. Einschränkungen mit Blick auf die Datensicherheit sind hierbei nicht zu befürchten. Egal ob am PC, Thin Client oder am Smartphone diktiert wird: Es gelten dieselben hohen Sicherheitsstandards wie bisher bei SpeaKING mit den Client-Anwendungen. Denn die externen Anwendungen und Apps mit unseren integrierten Frameworks nutzen für den Datenverkehr den bereits vorhandenen Server – und der befindet sich bei der überwältigenden Mehrheit unserer Kunden im eigenen Haus.
Auch zur Konsolidierung bestehender Installationen tragen die Frameworks bei. Gestaltete sich die tiefe Integration bisher relativ aufwendig und zeitintensiv, wird nun vieles einfacher. Neben den völlig neuen Integrationsmöglichkeiten ist dadurch perspektivisch auch die Ersetzung individuell programmierter Schnittstellen durch eine standardisierte und technisch hochmoderne Lösung möglich.
Die Erweiterung des Einsatzfeldes von Spracherkennung und digitalem Diktat auf neue Nutzergruppen im Bereich der Dokumentation ist ein weiteres Plus. Viele unserer Klinikkunden haben ihren Aktionsradius längst auf die Pflege ausgeweitet und würden SpeaKING gern auch dort einsetzen. Die Abläufe bei der Erstellung der Dokumentation unterscheiden sich hier zwar in wesentlichen Punkten. Doch bereits in ersten Gesprächen zeichnet sich ein großes Interesse speziell an der Nutzung der Spracherkennung ab. Mit den Frameworks wird im Übrigen nicht nur die Spracherkennung plattformunabhängig, sondern auch Arbeitsabläufe wie Audionotizen werden möglich sein. Dabei erstellt der Anwender eine Sprachnotiz (z. B. unterwegs auf dem Smartphone), die dann später in Audio- und Textform zum Einfügen in die Dokumentation bereitsteht. So etablieren sich neben den bisherigen Arbeitsabläufen mit den SpeaKING-Client-Anwendungen Recorder und Co. völlig neue Dokumentationsprozesse. Selbstverständlich werden die bestehenden SpeaKING-Client-Anwendungen kontinuierlich weiterentwickelt und können parallel zu den Frameworks verwendet werden.